DKP Kreisorganisation Wuppertal
Gathe 55 1.Etg , 42105 Wuppertal
dkp-wuppertal@gmx.de
Bankverbindung: GLS Bank DE79 4306 0967 4002 4875 04.
BIC: GENODEM1GLS
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Termine der DKP |
Donnerstag
19:00 Uhr
Jeder dritte Donnerstag im Monat
Roter Stammtisch ab 19 Uhr im Hayat (Schreinerstr.)
November 21.11. im Hayat
Donnerstag 18:00 Uhr
Sitzung des Kreisvorstandes
7.11. + 5.12.
November 2.-3.11.2024
Abfahrt 0700 Stadthalle Bushaltestelle ggf mit Selbstverpflegung
Gerne Anmelden bei obiger E-Mail-Adresse dkp-wuppertal@gmx.de.
Sonntag Thälmann Gedenkstätte um 11:30 Uhr, Rückfahrt um 14:30 Uhr
Fahrt zur Thälmann-Gedenkstätte und Neuengamme bei Hamburg mit einer Übernachtung
Kosten pP 65€ vorab zu zahlen , Geld per Überweisung sammeln bis Ende September
Vom KV wurde beschlossen, die Fahrtkosten vom Kreis zu übernehmen.
Neuengamme 1130
Führung 1200 , Dauer 2h
Kaffeeteria 1400
Abfahrt 1600
Heideruh ca. 1830 Abendessen
Frühstück 0830-0930
Abfahrt 1000
Thälmannhaus 1200
Abfahrt 1500
Ankunft ca 1900
Donnerstag
14.11.2024 19:00 Uhr
Bildungsabend mit Thälmannfilm 19 Uhr bei Eugen
Dienstag
26.11.2024 19:00 Uhr
Bildungsabend
Thema Faschismus
bei Eugen Werner in der Marienstr.67
Hier die Doku dazu:
Georgi Dimitroff – Arbeiterklasse gegen Faschismus:
http://www.mlwerke.de/gd/gd_001.htm
Donnerstag
12.12.2024
Jahresabschlussfeier der DKP
Sonntag
12.1.2025 10:00 Uhr
Luxemburg-Liebknecht-Ehrung 2025
Berlin
Frankfurter Tor – Frankfurter Allee – Gudrunstr. (bis zur Gedenkstätte der Sozialisten)
Samstag
15.2.2025 ab 17:00 Uhr
Konzert für den Frieden
Wann: am 15. Februar 2024
Wo: Alte Feuerwache, Gathe 6
Wer:
Geplant:
Lesung Mesut Bayraktar
Achim Bigus,
Gruppe Halvlang, Köln ab 20 Uhr
Eintritt frei
Veranstalter: DKP Wuppertal
>>>>>>>>>> andere wichtige Termine <<<<<
Dienstag
05.11.2024 19:30 Uhr
Ort: literaturhaus.dortmund
- Neuer Graben 78, 44139 Dortmund
Eintritt frei
Mesut Bayraktar: Die Lage
In Deutschland existiert ein Universum der Armut und Gewalt. In den Medien und in der Politik wird hingegen immer von Chancen, Aufstieg und fairem Diskurs gesprochen.
Mesut Bayraktar erzählt mit poetischer Kraft und ungeschminktem Realitätssinn die Geschichten von Menschen, die in der Literatur nur selten vorkommen. In einem der reichsten Länder der Welt werden ihre Leidenschaft en und Bedürfnisse verneint. In achtzehn Erzählungen beschreibt er stille Wut und laute Wut. Er konfrontiert die Literatur und Sprache mit Lärm, Arbeit, Enge, Sehnsucht – mit einsamen Körpern und ihrem Widerstand. Die Geschichten sind intensiv, schockierend und einfühlsam. Mesut Bayraktar hat einen Erzählzyklus über die Begegnung, den Streit und das Begehren von Menschen geschaffen, die mit ihren Bemühungen an den Klippen der Gegenwart zurückgewiesen werden.
Kursort
VHS Mummstraße 10; 322 Forum
weitere VHS Angebote
Das Bergische Land: Stadtgeschichte und Führungen
Vor 90 Jahren: Gewerkschaftlicher Widerstand am Ostersbaum und an der Mirke | Sa. 26.10.2024, 14.30 Uhr | Auswärts Wuppertal | Wuppertal | 242W104017 | |
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Freiheit, Amt und Kloster. Beyenburg an der Wupper | So. 03.11.2024, 13.30 Uhr | Auswärts Wuppertal | Wuppertal | 242W104006 | |
Schnickmanns Lokalgeschichte(n): Regen, Sturm und Dürre: Wuppertaler Wettergesch | So. 03.11.2024, 15.00 Uhr | VHS Auer Schulstraße; Fuhlrott-Foyer; W-Elberfeld | Wuppertal | 242W104022 | |
Zwangssterilisierungen und „Euthanasie“ – Medizinverbrechen | Do. 21.11.2024, 18.30 Uhr | VHS Mummstraße; Raum 322 Forum; SG-Mitte | Solingen | 242S104001 | |
Schnickmanns Lokalgeschichte(n): Die Schweden kommen! | So. 01.12.2024, 15.00 Uhr | VHS Auer Schulstraße; Fuhlrott-Foyer; W-Elberfeld | Wuppertal | 242W104023 | |
Die Polizei im NS-Staat: Führung im Polizeipräsidium | Do. 13.03.2025, 17.00 Uhr | Polizeipräsidium Wuppertal; Treffpunkt/Eingang; W-Elberfeld | Wuppertal | 251W104015 |
Dienstag
05.11.2024, 19:00 Uhr
- Dienstag, 05.11.2024, 19:00 Uhr
Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal
Erinnern als höchste Form des Vergessens?
Dienstag
19.11.2024, 19:00 Uhr
- Dienstag, 19.11.2024, 19:00 Uhr
Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal
Antisemitismus als Selbstbarbarisierung
Sonntag
10.11.2024
14 bis 17 Uhr /15 Uhr Führung
Verteilungsstelle Kunst und Geschichte Sedanstraße 86/88.
Jahrestag Kriegsende 1918
Ausstellung, Gedanken, Musik und Texte zum 1. Weltkrieg und darüber hinaus
1914 Weltkrieg – Zeitenwende durch Widerstand und Revolution
In Zeiten, in denen wir wieder kriegstüchtig gemacht werden sollen, lädt das Wuppertaler Friedensforum dazu ein, aus der Geschichte zu lernen. Vor 110 Jahren begann der 1. Weltkrieg. Mit Musik und Texten im Rahmen einer kenntnisreichen Ausstellung und wunderbaren Gästen möchten wir an einem historischen Ort in Wuppertal dazu beitragen.
mehr: https://verteilungsstelle-kunst-und-geschichte.jimdosite.com/
AUSSTELLUNG
August bis November 2024
Öffnungszeiten
10.11.2024 (Jahrestag Kriegsende 1918) 14 bis 17 Uhr /15 Uhr Führung
So. 17.11.2024 (Volkstrauertag) 14 bis 17 Uhr / 15 Uhr Führung
So. 10.11. 2024, 17 Uhr – Das Kriegsende – Zeitenwende durch Widerstand und Revolution
Eine Veranstaltung des Wuppertaler Fridensforums
So. 17.11.2024, 17 Uhr Vortrag Heike Ising-Alms:
Totengedenken und die Ehremfriedhöfe in Barmen und Elberfeld
Ort: Verteilungsstelle Kunst und Geschichte
Sedanstr. 86/88, 42281 Wuppertal
Donnerstag
14.11.2024 19:00 Uhr
Do., 14. Nov. – 19:00 Uhr (abweichender Wochentag)
Wuppertaler Friedensforum trifft sich
Verdi-Büro, Hoeftstr. 4, W-Steinbeck
> Berichte und Rückblicke
> laufende Aktivitäten
> Planung und Verschiedenes
Freitag
15.11.2024
Diskussionsrunde in Neuss am 15.11.2024
Endlich wieder kriegsbereit?
Die Aufrüstung schreitet bei Rüstungsgütern, aber auch
in den Worten von Regierung, Medien und der Gesell-
schaft scharf voran. In einer Zeit globaler Unsicherhei-
ten und wachsender militärischer Spannungen wollen
wir erörtern, ob Deutschland tatsächlich auf Konfronta-
tionskurs gehen sollte und welche Konsequenzen dies
für Frieden und Sicherheit haben wird.
Als Expertinnen und Experten diskutieren:
– Sevim Dagdelen (BSW, MdB)
– Patrik Köbele (DKP, Vorsitzender)
– Ulrike Eifler (Ver.di)
– Felix Oekentorp (DFG-VK NRW)
Wann und wo?
15.11.2024 um 18:00 Uhr
Drusus One, Drususallee 1, 41460 Neuss
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Sonntag
17.11.24 (Volkstrauertag)
Verteilungsstelle Kunst und Geschichte Sedanstraße 86/88.
13- 17 Uhr, 15 Uhr Führung,
Kurzvortrag R. Rhefus:
Erinnerungskultur und die Kriegerdenkmäler in den 1920er in Wuppertal.
Mittwoch
27.11.2024, 19:00 Uhr
Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal
Deutsche Lebenslügen
Sonntag
1.12.24 (Zum Engels Geburtstag am 28.11.)
Verteilungsstelle Kunst und Geschichte Sedanstraße 86/88.
13- 17 Uhr 15 Uhr Führung,
Lesung: Friedrich Engels und der Krieg
Mittwoch
11.12.2024 19:00 Uhr
Wuppertaler Friedensforum trifft sich
Verdi-Büro, Hoeftstr. 4, W-Steinbeck
> Berichte und Rückblicke
> laufende Aktivitäten
> Planung und Verschiedenes
An diesem Silvester- und Neujahrstag jähren sich die Bombenangriffe auf Vohwinkel, bei denen über 200 Menschen starben, zum 80. Mal.
Wir möchten dieses Jahr insbesondere an die im Kanal des Krutscheider Bachs ertrunkenen Bewohner*nnen der Siedlung Bremkamp, Zwangsarbeiter*innen, Kriegsgefangenen erinnern und an das fast vergessene Massaker am Bahnhof in Vohwinkel.
11:00 Uhr Friedhof Ehrenhainstraße
Gedenken an die sechs sowjetischen Massakeropfer vom Güterbahnhof Vohwinkel.
Einweihung eines Gedenkzeichens an der Stelle der ursprünglichen eingeebneten Gräber.
Die Erschießung geschah in der Nähe des Bahnhofes Vohwinkel
nach einem Angriff der britischen Luftwaffe. Es waren zwei Züge auf dem
Bahnhof, ein Wehrmacht-Truppenzug und einer mit ausländischen Zwangsarbeitern
oder Kriegsgefangenen. Durch den Luftangriff wurde ein Haus in
der Nähe getroffen, und einige Leute aus dem Gefangenenzug holten sich
Lebensmittel aus dem getroffenen Gebäude. Der deutsche Hauptmann,
dem der Truppenzug unterstand, befahl, dass die Leute, die die Lebensmittel
entwendet hatten, sich melden sollten. Als niemand vortrat, befahl er, dass
sechs Männer, die aus verschiedenen Wagen herausgeholt wurden, sofort zu
erschießen seien. Die Leute, die hierfür bestimmt wurden, wurden gezwungen,
ihr eigenes Grab zu graben. Dann wurden sie in einer Reihe aufgestellt.
Ein Mann versuchte zu entkommen. Er kletterte die Böschung hinauf, wurde aber erschossen, als er die Höhe erreicht hatte. (NRZ vom 6.10.1945)
Der Wehrmachtsoffizier wurde nie zur Verantwortung gezogen. Die Leichen
der Massaker-Opfer wurden geborgen und auf dem Friedhof an der Ehrenhainstr. bestattet.
Mit Hilfe der Friedhofsverwaltung konnten wir die ehemalige Grablage der Massaker-Opfer auf dem Friedhof Ehrenhainstraße lokalisieren.
Die eigentlich geschützten Kriegsgräber sind aber seit Ende der Sechziger Jahre nicht mehr auffindbar.
>>>>>>>> Sonstiges <<<<<<<<<<<<
Engels-Haus – Wuppertal
Museum Industriekultur Wuppertal · Engels-Haus
Erkunden Sie das umfangreich restaurierte Engels-Haus!
Im Engels-Haus atmet der Geist einer großen historischen Persönlichkeit: Friedrich Engels (1820-1895). Nach einer umfangreichen Sanierung mit einer neu konzipierten Dauerausstellung, gefördert vom LVR Landschaftsverband Rheinland, ist das Engels-Haus seit dem 11. September 2021 wieder geöffnet!
Das historische Gebäude, 1775 erbaut, war das Wohnhaus seines Großvaters und repräsentiert den wirtschaftlichen Erfolg der Familie als Textilunternehmer in der Frühindustrialisierung. In der Dauerausstellung wird Leben und Werk des berühmtesten Sohn Wuppertals gezeigt und ein faszinierender Einblick in die bürgerliche Alltagskultur der pietistischen Unternehmerfamilie gegeben.
Die Ausstellung stellt den Fabrikantensohn Friedrich Engels als echten Allrounder vor: Philosoph, Gesellschaftskritiker, Historiker, Journalist, kommunistischer Revolutionär, Militärexperte, Weltbürger, nebenbei noch Sprachgenie, sportlich, kommunikativ und trinkfest, aber stets Gentleman und im Grunde ein Workaholic, für Karl Marx „ein wahres Universallexikon“.
Öffnungszeiten
Mo geschlossen
Di-Fr 09:00-17:00 Uhr
Sa/So/Feiertage 10:00-18:00 Uhr
Geöffnete Feiertage: Ostersonntag, Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam, Tag der deutschen Einheit, Allerheiligen.
An allen anderen Feiertagen bleibt das Museum geschlossen.
Ticketbuchung
Während der Öffnungszeiten können Sie Tickets an der Tageskasse im Engelspavillon erwerben. Dort ist auch der Museumsshop eingerichtet.
Sie können die Tickets hier auch direkt online buchen:
Außerdem erhalten Sie die Tickets bei den Vorverkaufsstellen in Wuppertal und in der Region:
Führungen
Ob geplant als Gruppe oder spontan als Besucher:
Begeben Sie sich mit unseren Museumsführern auf den Spuren von Friedrich Engels. Folgen Sie seinen wichtigsten biographischen Stationen von Barmen über Bremen, Berlin, Manchester nach London. Sie lernen den Zeitgeist des 19. Jahrhunderts kennen, eine der dynamischsten Epochen der Menschheitsgeschichte. Wie beeinflusste dieses Jahrhundert Friedrich Engels und wie beeinflusste er mit seinen Ideen die Welt? Lernen Sie gleichzeitig die Geschichte des Engels-Hauses kennen und tauchen Sie ein in die Atmosphäre eines bürgerlich-pietistischen Wohnhauses um 1800.
Öffentliche Führungen
Jeden Sonntag 11.00 Uhr
Dauer: 1 Stunde
Es empfiehlt sich eine Vorabbuchung, da die Besucherzahl im Engels-Haus auf 14 Personen beschränkt ist.
Infos zu Gruppenbesuchen und Führungen erhalten Sie unter Telefon 0202-563-4375 oder per E-Mail
Das Engels-Haus ist barrierefrei.
13.4. – 31.10.2024
Sonderausstellung Bunte Vielfalt – das Bandwebermuseum feiert Geburtstag!
Sonderausstellung „Bunte Vielfalt – Technische Musterzeichnungen“.
Romanfigur aus einer Dichtung Otto Hausmanns. Sie repräsentiert die schwierigen Lebensumstände der Arbeitermädchen vor 150 Jahren. Daneben vermitteln Erklärungen und Beispiele dem Besucher die technischen Zusammenhänge in der Bandweberei. Auch der Beruf des Patroneurs, den es heute in dieser Form nicht mehr gibt, wird mit seinen unterschiedlichen Aspekten beschrieben.
Öffnungszeiten
Jeden 1. und 3. Sonntag des Monats von 14 – 17 Uhr
Donnerstags von 10 – 17 Uhr (öffentliche kostenlose Führungen um 11 Uhr und 15 Uhr)
Bitte beachten Sie, dass die tatsächlichen Zeiten aufgrund von kurzfristigen Änderungen, an Feiertagen oder in den Schulferien abweichen können. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über die aktuell geltenden Öffnungszeiten.
LOCATION
Bandwebermuseum
Wiesenstraße 118 – 42105 Wuppertal
www.bandwebermuseum-wuppertal.de
Dienstag bis Freitag
Und an jedem !. Sonntag im Monat
Begegnungsstätte Alte Synagoge – Wuppertal
Begegnungsstätte Alte Synagoge
Die Begegnungsstätte befindet sich am authentischen Ort der früheren Elberfelder Synagoge. Sie ist eine Gedenkstätte und zugleich das einzige jüdische Museum im Bergischen Land. Zahlreiche Objekte, Dokumente und Fotografien beleuchten die jüdische Geschichte seit ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Der schwierige Alltag der Juden in der Zeit vor der rechtlichen Gleichstellung, die Annäherung zwischen Christen und Juden im 19. und 20. Jahrhundert und die nationalsozialistische Judenverfolgung sind die Themen. Wichtig ist bei uns: Es geht hier nicht nur um den Holocaust, sondern auch um die lange Zeit den christlich-jüdischen Zusammenlebens vor dem Nationalsozialismus und um die aktuelle Gegenwart.
Online-Veranstaltungen
Über online-Veranstaltungen informiert die Internetseite www.alte-synagoge-wuppertal.de. Der Eintritt dazu ist frei. Die Einwahldaten werden auf Anfrage jeweils am Tag der jeweiligen Veranstaltung verschickt.
Aktuelle Informationen finden Sie hier:
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag
Und an jedem !. Sonntag im Monat
14 bis 17 Uhr
Die Termine für Führungen können auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten liegen, also auch vormittags und abends. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Montag – Freitag
Offener Garten
Schönstes und preiswertestes Kaffee in Wuppertal an der Wupper
11:00 – 16:00 Uhr
KuKuNa-Atelier
Der interkulturelle Garten rund um die Herz-Jesu Kirche wird vom Fachdienst für Integration und Migration gepflegt. Diese Oase direkt neben der Wupper ist allen Anwohnenden und Interessierten offen. Im Sommer wird der Garten wieder von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr von Personal des FIMs begleitet und lädt zum Verweilen ein. Treten Sie ein in eine Welt natürlicher Schönheit und Ruhe. Genießen Sie Frühling und Sommer im Grünen -direkt vor der Haustür!
Montag
11.11.2024 18:00 Uhr
Konrad-Adenauer-Str. 277, 42115 Wuppertal
Die Himmelsscheibe von Nebra = Krimi trifft Wissenschaft
Di-Fr 09:00-17:00 Uhr
Sa/So/Feiertage 10:00-18:00 Uhr
Engels-Haus – Wuppertal
Museum Industriekultur Wuppertal · Engels-Haus
Im Engels-Haus atmet der Geist einer großen historischen Persönlichkeit: Friedrich Engels (1820-1895). Nach einer umfangreichen Sanierung mit einer neu konzipierten Dauerausstellung, gefördert vom LVR Landschaftsverband Rheinland, ist das Engels-Haus seit dem 11. September 2021 wieder geöffnet!
Das historische Gebäude, 1775 erbaut, war das Wohnhaus seines Großvaters und repräsentiert den wirtschaftlichen Erfolg der Familie als Textilunternehmer in der Frühindustrialisierung. In der Dauerausstellung wird Leben und Werk des berühmtesten Sohn Wuppertals gezeigt und ein faszinierender Einblick in die bürgerliche Alltagskultur der pietistischen Unternehmerfamilie gegeben.
Die Ausstellung stellt den Fabrikantensohn Friedrich Engels als echten Allrounder vor: Philosoph, Gesellschaftskritiker, Historiker, Journalist, kommunistischer Revolutionär, Militärexperte, Weltbürger, nebenbei noch Sprachgenie, sportlich, kommunikativ und trinkfest, aber stets Gentleman und im Grunde ein Workaholic, für Karl Marx „ein wahres Universallexikon“.
Öffnungszeiten 2024
Mo geschlossen
Di-Fr 09:00-17:00 Uhr
Sa/So/Feiertage 10:00-18:00 Uhr
Geöffnete Feiertage: Ostersonntag, Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam, Tag der deutschen Einheit, Allerheiligen.
An allen anderen Feiertagen bleibt das Museum geschlossen.
LOCATION
Engels-Haus
Engelsstraße 10 – 42283 Wuppertal
www.industriekultur-wuppertal.de
Donnerstag
31.10.2024 19:00 Uhr
Bach-Kantaten in
der Kirche am Kolk
Mit dem Reformationsgottesdienst am Donnerstag, 31. Oktober, um 19 Uhr geht in der (mittlerweile entwidmeten) Kirche am Kolk in der Elber-
felder Innenstadt die langjährige Reihe mit Bach-Kantaten in diesem Gotteshaus zuende. Für die Kantate „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“
hat der musikalische Leiter Thorsten Pech neben seinem Bach-Ensemble und Mitgliedern des Sinfonieorchesters Wuppertal auch namhafte So-
listen verpflichten können, die zum Teil seit Jahrzehnten am Kolk zu hören waren. Andra Isabel Prins (Alt), Daniel Tilch (Tenor) sowie der Bariton
Thomas Laske werden ein würdiges Solo-Ensemble zum Abschluss der Kantaten-Reihe bilden. Die Kirche ist ab 18.15 Uhr geöffnet. Weitere Infor-
mationen unter „Elberfelder Kirchenmusik“ auf der Homepage www.musikamkolk.com
Samstag
Klingende Mahnmale: Krieg und Frieden in der Musik
3. Ohrenöffner
Besetzung
Bjørn Woll
Moderation
Martin Schacht
Gesprächsgast
Aus Beethovens 5. Sinfonie tönt uns der Freiheitsruf der Französischen Revolution entgegen. Strawinsky entwirft 1945 in seiner Sinfonie in drei Sätzen ein erschütterndes Klangdokument der schrecklichen Kriegsjahre. Benjamin Brittens ›War Requiem‹ ist Mahnmal und Friedensappell zugleich. Musik zwischen Trost und Schlachtengetümmel ist Thema dieses Ohrenöffners.
Musik erreicht uns unmittelbar – unser Herz und unsere Emotionen. Musik ist aber auch abstrakt, fordert uns zum Nachdenken heraus, steckt voller Geheimnisse, die sie oft erst nach einem genaueren Blick preisgibt. Mit dem ›Ohrenöffner‹ versucht der Moderator Bjørn Woll gemeinsam mit seinen Gästen, genau diese Geheimnisse zu entschlüsseln und der Musik damit ein bisschen näher zu kommen.
- Eintritt frei
- Gefördert durch die Konzertgesellschaft Wuppertal
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weiter Informationen findet ihr unter:
Weitere Themen |
Rückblick(e):
https://www.unsere-zeit.de/wir-brauchen-eine-kultur-des-friedens-4791121/
„Wir brauchen eine Kultur des Friedens“
Gisela Blomberg
71 Gefangene aus zwei Gefängnissen in Remscheid und Wuppertal wurden auf Befehl des Generalfeldmarschalls Modell noch in den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs von der Gestapo ermordet. An sie erinnert eine jährliche Gedenkfeier am Mahnmal Wenzelnberg. In diesem Jahr, am 14. April, sprach Gisela Blomberg für die VVN-BdA auf dieser Gedenkfeier. Sie betonte: Zum Antifaschismus gehöre der Kampf gegen jegliche Kriegstreiberei. Blomberg forderte Waffenstillstand und Verhandlungen in den Kriegen in der Ukraine und in Gaza. Wir dokumentieren ihre Rede in voller Länge:
Wir gedenken heute der 71 Männer, die an dieser Stelle vor 79 Jahren auf unmittelbaren Befehl der Höheren Polizei und des SS-Führers Gutenberger durch die Düsseldorfer Gestapo mit Unterstützung der Wuppertaler Gestapo ermordet wurden. Diese Massenexekution reiht sich ein in die furchtbaren Kriegsendverbrechen, in denen schätzungsweise 700.000 Menschen getötet wurden, wenn wir die Opfer unter den KZ-Häftlingen auf den Todesmärschen miteinbeziehen.
Für all diese Menschen kam die Befreiung zu spät. Sie sollten nicht mehr als Zeugen der ungeheuren Nazi-Verbrechen auftreten können. An einem demokratischen Wiederaufbau Deutschlands sollten sie nicht beteiligt sein.
Die Ermordung der Menschen in der Wenzelnbergschlucht – es war die größte Vernichtungsaktion der Stapo Düsseldorf – fand in letzter Minute statt, nur drei Tage vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen.
Von den 71 Opfern möchte ich stellvertretend an den Düsseldorfer Friedrich Knopp erinnern. Er gehörte im KZ Lüttringhausen zu den politischen Häftlingen.
Bereits 1934 war Knopp zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt worden. Nach seiner Entlassung war er wieder in einer linken Düsseldorfer Widerstandsgruppe aktiv.
Ein Spitzel ließ die Gruppe 1939 hochgehen. Sechs Angeklagte wurden zu insgesamt 50 Jahren Zuchthaus verurteilt, Friedrich Knopp zu 15 Jahren.
Was aber waren ihre „Untaten“
Die Gruppenmitglieder verbreiteten Nachrichten von Radio Moskau und beschrifteten Klebestreifen mit antifaschistischen Parolen. Darüber hinaus fertigten sie Streuzettel mit Schiller- und Goethe-Zitaten an. Dafür ein Beispiel:
Feiger Gedanken
Bängliches Schwanken,
Weibisches Zagen,
Ängstliches Klagen
Wendet kein Elend,
Macht dich nicht frei.
Allen Gewalten
Zum Trutz sich erhalten,
Nimmer sich beugen,
Kräftig sich zeigen.
Unter dieses Goethe-Zitat schrieben sie den selbstgedichteten Zusatz:
Arbeiter, es wird von Euch nicht mehr verlangt;
Die Reime beherzigt, vor Taten nicht bangt
Ihr seid geknechtet, Ihr seid entrechtet,
verlangt wird, dass Ihr Eure Freiheit erfechtet!
Friedrich Knopp wurde hier sieben Tage vor seinem 44. Geburtstag ermordet.
Die Toten hier ermahnen uns: Krieg ist mit ungeheuren Menschenopfern und Verbrechen verbunden. Im Zweiten Weltkrieg wurden 60 Millionen Menschen getötet, 27 Millionen davon allein im Vernichtungskrieg des faschistischen Deutschlands gegen die Sowjetunion. Allein bei der Blockade Leningrads wurden über eine Million Menschen – überwiegend Zivilisten – getötet. Zur deutschen Verantwortung kann nur die Verhinderung eines erneuten Kriegs gegen Russland gehören.
„Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg“ ist die Leitlinie der VVN-BdA, der ältesten und größten antifaschistischen Organisation in Deutschland. Wir wenden uns gegen alle Formen von Rassismus und Neofaschismus. Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! Zu unserem Antifaschismus gehört selbstverständlich der Kampf gegen jegliche Kriegstreiberei, auch gegen Russland.
Seit Bestehen der Bundesrepublik war die Gefahr eines großen Krieges – auch mit Atomwaffen – noch nie so groß. Diesen müssen wir verhindern! Frieden ist das Gebot der Stunde!
Der drohende Krieg ist aber nicht durch immer aggressivere Aufrüstung, durch das bisher größte NATO-Manöver „Steadfast Defender“ und durch Waffenexporte in Kriegsgebiete zu verhindern. Im Gegenteil: Wir müssen zurück zur Entspannungspolitik und Diplomatie. Wir brauchen friedliche Konfliktlösungen.
Wir müssen uns einsetzen für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen in der Ukraine. Wir brauchen eine europäische Sicherheitsordnung unter Einschluss Russlands.
In Gaza müssen die Waffen ebenfalls schweigen. Gerade die Verantwortung für den Holocaust, den Völkermord an sechs Millionen jüdischen Menschen, sollte Deutschland verpflichten, alles zu tun, um ähnliche Verbrechen an anderen Völkern wie den Palästinensern zu verhindern. Nur über Verhandlungen unter Anerkennung von völkerrechtlich verbindlichen UNO-Resolutionen kann eine politische Lösung für Israelis und Palästinenser entwickelt werden.
Auch das Massaker in der Wenzelnbergschlucht zeigt: Anstelle von Kriegstüchtigkeit brauchen wir die Fähigkeit zum Frieden. Wir brauchen eine Kultur des Friedens: Keine Bundeswehr in Schulen und Universitäten, stattdessen Friedenspädagogik und Friedensforschung!
Ein Leben in Frieden bedeutet, sich frei und ohne Gefahr von Repressionen und Gewalt für die eigenen Rechte und Interessen einzusetzen.
Es bedeutet auch, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen darf.
Friedrich Engels – Buchvorstellung
1.Mai 2024
8.5.2024
Tag der Befreiung am Norrenberg
Gute Reden , nur die SDAJ durfte keine Rede halten, pfui Jochen.
03.09.2022
Eindrücke vom Pressefest 2020 in Berlin
Zweimal musste das UZ-Pressefest, das große Fest für Frieden und Solidarität der DKP-eigenen Wochenzeitung “unsere Zeit”, coronabedingt verschoben werden. Jetzt fand es endlich Ende August diesmal jedoch in Berlin statt.
08.05.2022
Redebeitrag auf unserer Gedenktour zu Gräbern von Wuppertaler Zwangsarbeitern im 2. Weltkrieg
20.04.22
BUGA 2031: Ein Gewinn für Wuppertal?
18.03.22
Stoppt den Krieg in der Ukraine – Erklärung der DKP Wuppertal
10.03.22
Nein zu Militarisierung und Aufrüstung – Pressemitteilung der VVN-Bda (PDF)
zum Ostermarsch Rhein Ruhr Aufruf 2024
Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg! Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!
Appell gegen eine EU Atombombe. Zum anklicken und unterschreiben:
https://www.friedenskooperative.de/termine/ostermarsch-rhein-ruhr-2024-in-dortmund
Ostermarschvideo von Frankfurt:
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