Termine

DKP Kreisorganisation Wuppertal
Gathe 55   1.Etg   ,    42105 Wuppertal

 

dkp-wuppertal@gmx.de

 

 

Termine der DKP

 

 

 

 

Donnerstag

            19:00 Uhr

Jeder dritte Donnerstag im Monat

Roter Stammtisch ab 19 Uhr im Hayat (Schreinerstr.)

Im Juli fällt aus, Hayat hat geschlossen

August noch unklar. Wird nachgereicht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23.-25.8.2024

UZ Friedenstage 2024 in Berlin

In diesem Jahr sollte das 22. UZ-Pressefest stattfinden. Trotz großen Bemühens konnte kein geeigneter Platz gefunden werden. Die Absagen waren häufig politisch begründet: Man wolle keine Parteien.

Und: Weil man der AfD keinen Raum geben wolle, verzichte man lieber ganz auf politische Veranstaltungen. Das ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass mit einer oberflächlichen Argumentation gegen die AfD der demokratische Freiraum in diesem Land massiv eingeschränkt wird.

Wir sind uns aber einig, dass es 2024 eine Möglichkeit zur Begegnung für die Friedenskräfte in diesem Land geben muss. Daher werden wir vom 23. bis 25. August 2024 die UZ-Friedenstage in Berlin durchführen. Sie werden kleiner als das UZ-Pressefest sein, aber dennoch ein wichtiger Ort der Solidarität und der Debatte.

Nähere Informationen zum genauen Ort und zum Programm folgen.

Zum Download: UZ-Friedenstage (PDF, 1.36 MB)

Postkarte_Friedenstage_DRUCK

 

 

 

 

November  2.-3.11.2024

Fahrt zur Thälmann-Gedenkstätte und Neuengamme  bei Hamburg mit einer Übernachtung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mittwoch

17.7.2024

das Wuppertaler Friedensforum lädt zum nächsten Plenumstreffen ein:
Es findet statt am Mittwoch, den 17.07.2024 um 19:00 Uhr Hoeftstraße 4, 42103 Wuppertal, Am Bahnhof Steinbeck bzw. Biosupermarkt.

Besprechungspunkte:

– Bestimmung Protokollführung

–  Vorbereitungen / Bewerbung – Vortrag von Peter Bürger am 29.08., 19:00 Uhr CityKirche, “Klimakatastrophe, Weltkriegsgefahr und Friedensvisionen”
– Gemeinsame Aktion/Kundgebung mit den Kurd*innen; regelmäßige Aktionen zu den Themen Frieden, Militarisierung, Umwelt, Klima, Soziales
– Referent*innen – vorrangig zu Palästina
– Anfrage von Reiner Rhefus, Antikriegstag
– aktueller Stand unseres Flyers

– Berichte über den Stand am “Veteranentag”, den Stand beim Langen Tisch, Combatants for Peace, die Menschenkette für GAZA in Köln

– Kasse

Verschiedenes

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag

4.8.2024      

15 Uhr Führung, 17 Uhr Lesung

Verteilungsstelle Kunst und Geschichte              Sedanstraße 86/88.

Lesung  (mit Olaf Reitz)

Antikriegstag vor 100 Jahren und um die Friedensbewegung, damals nannte sie sich Anti-Kriegsbewegung, in den 1920er Jahren. Also um ein leider ziemlich aktuelles Thema.

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag

1.9.2024                    Antikriegstag

Verteilungsstelle Kunst und Geschichte              Sedanstraße 86/88.

11 Uhr Lesung mit Olaf Reitz (Veranstaltung DGB-Wuppertal)

13- 17 Uhr Öffnung, 15 Uhr Führung

 

 

 

Sonntag

8.9.24 

Tag des Offenen Denkmals

Verteilungsstelle Kunst und Geschichte              Sedanstraße 86/88.

13- 17 Uhr Öffnung, 15 Uhr Führung,

 

 

 

Sonntag

6.10.24 (oder 13.10.)

Verteilungsstelle Kunst und Geschichte              Sedanstraße 86/88.

13- 17 Uhr, 15 Uhr Führung

11 Uhr (?) oder 16 Uhr Konzert mit Joachim Hetscher, Münster, Friedenslieder

In Koop mit der Rosa Luxemburg-Stiftung NRW

 

 

 

 

Sonntag

17.11.24  (Volkstrauertag)

Verteilungsstelle Kunst und Geschichte              Sedanstraße 86/88.

13- 17 Uhr, 15 Uhr Führung,

Kurzvortrag R. Rhefus:

Erinnerungskultur und die Kriegerdenkmäler in den 1920er in Wuppertal.

 

 

 

 

Evtl.

Sonntag

1.12.24 (Zum Engels Geburtstag am 28.11.)

Verteilungsstelle Kunst und Geschichte              Sedanstraße 86/88.

13- 17 Uhr 15 Uhr Führung,

Lesung: Friedrich Engels und der Krieg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ab Montag

14.10.2024 – 18.10.2024

Arbeit und Leben:   Engels

wuppertal – erwandern und entdecken

Seminarinhalte:

Beschreibung:

„Eine Unze Praxis ist besser als eine Tonne Theorie“ Friedrich Engels und Wuppertal – erwandern und entdecken

Nur wenige Städte in Deutschland können aufgrund ihrer Geschichte ein eindrucksvolleres Angebot zum Thema Arbeiterbewegung und Frühindustrialisierung machen wie Wuppertal. Zeugnisse der Industriegeschichte sind hier noch in großer Anzahl und Konzentration vorhanden und erschlossen. Parallel dazu spielte die starke örtliche Arbeiterbewegung im gesamten damaligen Deutschland eine bedeutende Rolle. Größter Sohn der Stadt ist Friedrich Engels (1820-1895), kongenialer Partner von Karl Marx und mit ihm Wegbereiter des wissenschaftlichen Sozialismus. Engels‘ reiches Lebenswerk bietet bis heute einen Schlüssel zum Verständnis von Geschichte und Gegenwart.

Ein anschaulicher historisch-politischer Bildungsurlaub für alle, die das geschichtsträchtige und gegenwärtige Wuppertal (besser) kennenlernen möchten, die sich für Friedrich Engels und die Wurzeln der Arbeiterbewegung interessieren und wissen wollen, ob uns dieser Teil der Geschichte Antworten auf die aktuellen Fragen der Zeit geben kann.

Leitung: Karin Hockamp, Leo Braunleder, Günter Grossekappenberg

Unterkunft, Verpflegung und ÖPNV-Tickets sind nicht im Preis enthalten

Anmeldung über Arbeit und Leben Berg-Mark

Kosten:   195,00 €

Kontakt:    Annett Tiedtke

Email: tiedtke@arbeitundleben.nrw
Telefon: +49 211 93800-30
Fax: +49 211 93800-27

Anmeldung zum Seminar

Keine Anmeldung möglich über unsere Webseite. Anmeldung über Arbeit und Leben Berg-Mark.

Seminarnummer    24-WB00021

Ausschreibung herunterladen     Anmeldebogen

 


 

 

 

 

 

Dienstag
31.12.2024 
11:00 / Wuppertal
Gedenkjahr 1944 NS-Zwangsarbeit in Wuppertal – Die Bombardierung Vohwinkels zum Jahreswechsel 1944/45

An diesem Silvester- und Neujahrstag jähren sich die Bombenangriffe auf Vohwinkel, bei denen über 200 Menschen starben, zum 80. Mal.
Wir möchten dieses Jahr insbesondere an die im Kanal des Krutscheider Bachs ertrunkenen Bewohner*nnen der Siedlung Bremkamp, Zwangsarbeiter*innen, Kriegsgefangenen erinnern und an das fast vergessene Massaker am Bahnhof in Vohwinkel.

11:00 Uhr Friedhof Ehrenhainstraße

Gedenken an die sechs sowjetischen Massakeropfer vom Güterbahnhof Vohwinkel.
Einweihung eines Gedenkzeichens an der Stelle der ursprünglichen eingeebneten Gräber.

Die Erschießung geschah in der Nähe des Bahnhofes Vohwinkel
nach einem Angriff der britischen Luftwaffe. Es waren zwei Züge auf dem
Bahnhof, ein Wehrmacht-Truppenzug und einer mit ausländischen Zwangsarbeitern
oder Kriegsgefangenen. Durch den Luftangriff wurde ein Haus in
der Nähe getroffen, und einige Leute aus dem Gefangenenzug holten sich
Lebensmittel aus dem getroffenen Gebäude. Der deutsche Hauptmann,
dem der Truppenzug unterstand, befahl, dass die Leute, die die Lebensmittel
entwendet hatten, sich melden sollten. Als niemand vortrat, befahl er, dass
sechs Männer, die aus verschiedenen Wagen herausgeholt wurden, sofort zu
erschießen seien. Die Leute, die hierfür bestimmt wurden, wurden gezwungen,
ihr eigenes Grab zu graben. Dann wurden sie in einer Reihe aufgestellt.
Ein Mann versuchte zu entkommen. Er kletterte die Böschung hinauf, wurde aber erschossen, als er die Höhe erreicht hatte. (NRZ vom 6.10.1945)
Der Wehrmachtsoffizier wurde nie zur Verantwortung gezogen. Die Leichen
der Massaker-Opfer wurden geborgen und auf dem Friedhof an der Ehrenhainstr. bestattet.
Mit Hilfe der Friedhofsverwaltung konnten wir die ehemalige Grablage der Massaker-Opfer auf dem Friedhof Ehrenhainstraße lokalisieren.
Die eigentlich geschützten Kriegsgräber sind aber seit Ende der Sechziger Jahre nicht mehr auffindbar.

 

 

 



 

 

 

 

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Samstag und Sonntag
 20. und 21.07.2024
Verteilungsstelle Kunst,Sedanstr. 86-88, 42281 Wuppertal

Liebe Freunde der Verteilungsstelle Kunst und Geschichte in Wuppertal,

Wir melden uns heute bei Ihnen, weil wir auf eine besondere Veranstaltung hinweisen möchten. “Its a Real Coincidence”  am 20. und 21.07.2024 bei uns in der Verteilungsstelle Kunst Deutschland Premiere!

‚Its a Real Coincidence‘ ist eine Aufführung, die physisches Theater, Tanz, Live-Musik und Beleuchtung kombiniert. Vertont mit einer immersiven Musikpartitur, die von Ian Nyquist (Irland) und Oriol Luna (Spanien) komponiert wurde und Audio-Interviews, Lieder und Gesten enthält, die von O’Carroll und Kasser zu den Themen irische Mythologie, Frauen in der Kunst und Skulpturen im öffentlichen Raum gesammelt wurden.

Seit 2021 zwischen einer windumtosten Insel an der Westküste Irlands und einer ehemaligen Textilfabrik im Herzen der Industriezone Barcelonas entstanden, begrüßen wir ein spannendes internationales Team für zwei Vorstellungen in Wuppertal.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Programms Irische Kunst und Kultur in Deutschland im Jahr 2024 Zeitgeist Irland 24” statt.

Zeit: 20. und 21. Juli 2024, 20:30 Uhr

Ort: Verteilungsstelle Kunst,Sedanstr. 86-88, 42281 Wuppertal

Tickets gibt’s hier

 

Esther Harmat (PR)D

Daniel und Reiner Rhefuß (Verteilungsstelle Kunst und Geschichte)

Gráinne O’Carrol (Regie und Darstellerin)

 

 

 

 

 

 

13.4. – 31.10.2024

Sonderausstellung Bunte Vielfalt – das Bandwebermuseum feiert Geburtstag!

Sonderausstellung „Bunte Vielfalt – Technische Musterzeichnungen“.

Romanfigur aus einer Dichtung Otto Hausmanns. Sie repräsentiert die schwierigen Lebensumstände der Arbeitermädchen vor 150 Jahren. Daneben vermitteln Erklärungen und Beispiele dem Besucher die technischen Zusammenhänge in der Bandweberei. Auch der Beruf des Patroneurs, den es heute in dieser Form nicht mehr gibt, wird mit seinen unterschiedlichen Aspekten beschrieben.

 

Öffnungszeiten

Jeden 1. und 3. Sonntag des Monats von 14 – 17 Uhr

Donnerstags von 10 – 17 Uhr (öffentliche kostenlose Führungen um 11 Uhr und 15 Uhr)

Bitte beachten Sie, dass die tatsächlichen Zeiten aufgrund von kurzfristigen Änderungen, an Feiertagen oder in den Schulferien abweichen können. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über die aktuell geltenden Öffnungszeiten.

LOCATION

Bandwebermuseum
Wiesenstraße 118 – 42105 Wuppertal

www.bandwebermuseum-wuppertal.de

 

 

 

 


 

 

 

Dienstag bis Freitag
Und an jedem !. Sonntag im Monat

Begegnungsstätte Alte Synagoge – Wuppertal

Begegnungsstätte Alte Synagoge

Die Begegnungsstätte befindet sich am authentischen Ort der früheren Elberfelder Synagoge. Sie ist eine Gedenkstätte und zugleich das einzige jüdische Museum im Bergischen Land. Zahlreiche Objekte, Dokumente und Fotografien beleuchten die jüdische Geschichte seit ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Der schwierige Alltag der Juden in der Zeit vor der rechtlichen Gleichstellung, die Annäherung zwischen Christen und Juden im 19. und 20. Jahrhundert und die nationalsozialistische Judenverfolgung sind die Themen. Wichtig ist bei uns: Es geht hier nicht nur um den Holocaust, sondern auch um die lange Zeit den christlich-jüdischen Zusammenlebens vor dem Nationalsozialismus und um die aktuelle Gegenwart.

Online-Veranstaltungen
Über online-Veranstaltungen informiert die Internetseite www.alte-synagoge-wuppertal.de. Der Eintritt dazu ist frei. Die Einwahldaten werden auf Anfrage jeweils am Tag der jeweiligen Veranstaltung verschickt.

 

Aktuelle Informationen finden Sie hier:

 

Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag
Und an jedem !. Sonntag im Monat

14 bis 17 Uhr

Die Termine für Führungen können auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten liegen, also auch vormittags und abends. Eine Anmeldung ist erforderlich.

 

 


 

 

 

Samstag 

2.9.2024.       19:30 Uhr
Laurentiusplatz
Eintritt frei!

GEORGE GERSHWIN
Klavierkonzert F-Dur

GEORGE ANTHEIL
›A Jazz Symphony‹

JOHN WILLIAMS
›Star Wars‹ Suite

 

Im Open Air-Konzert geht es über den Großen Teich, wenn Jazz und Filmmusik aus Hollywood aufeinandertreffen: Jazz-Elemente prägen das Klavierkonzert von George Gershwin, obwohl der eigentlich den Auftrag hatte, ein »klassisches« Konzert zu komponieren. Formal gesehen tat er das auch, fand in der Musik aber zu der für ihn so typischen und einzigartigen Synthese beider Musiksprachen. Der berühmte Leonard Bernstein hat einmal über die Musik Gershwins gesagt: »Sie klingt amerikanisch, riecht nach Amerika, und wenn man sie hört, fühlt man sich amerikanisch.« Und das gilt auch für George Antheil, der sich ebenfalls vom Jazz inspirieren ließ. Mit seiner ›A Jazz Symphony‹ entführt er uns geradewegs nach New Orleans oder in einen New Yorker Jazz-Club. Das große Finale gehört John Williams, dem vielleicht bekannteste Filmkomponisten der Welt: Fünf Oscars hat er gewonnen, mehr als 50 Mal war er dafür nominiert – und mit der Musik zum Science-Fiction-Meisterwerk ›Star Wars‹ gelang ihm einer der bekanntesten Soundtracks überhaupt.

Aktuell sind alle Sitzplätze reserviert. Es gibt zahlreiche kostenfreie Stehplätze auf dem Laurentiusplatz.

BESETZUNG

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag 

3.9.2024.       11:00 Uhr
Platz der Republik
Eintritt frei!
© Wolf Birke

GIOACCHINO ROSSINI
Ouvertüre aus ›Die diebische Elster‹

FAZIL SAY
Kammersinfonie op. 62

SHAUL BUSTAN
›Spaziergang im Quartier‹ (UA)

 

Zum Auftakt der Spielzeit 2023 / 24 steht mit der Uraufführung von Shaul Bustans Auftragskomposition ›Spaziergang im Quartier‹ der Projekthöhepunkt von ›Uptown Culture‹ an. Darin erzählt der israelische Komponist eine musikalische Geschichte über die Elberfelder Nordstadt in vier musikalischen Kapiteln: Nacht, Morgen, Mittag und Abend. In jedem dieser Kapitel stehen unterschiedliche Musiker_innen und Sänger_innen gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Wuppertal auf großer Open Air-Bühne. Das große Finale verbindet schließlich alle Teilnehmenden musikalisch miteinander. Sinfonische Klänge treffen auf partizipative Musik mit Musiker_innen aus der Nachbarschaft, von Laien bis Halbprofis. Und alle spazieren im übertragenen Sinne musikalisch durch die Nordstadt.

BESETZUNG

 

 

 

 


 

 

Di-Fr 09:00-17:00 Uhr
Sa/So/Feiertage 10:00-18:00 Uhr

Engels-Haus – Wuppertal

Museum Industriekultur Wuppertal · Engels-Haus

Im Engels-Haus atmet der Geist einer großen historischen Persönlichkeit: Friedrich Engels (1820-1895). Nach einer umfangreichen Sanierung mit einer neu konzipierten Dauerausstellung, gefördert vom LVR Landschaftsverband Rheinland, ist das Engels-Haus seit dem 11. September 2021 wieder geöffnet!

Das historische Gebäude, 1775 erbaut, war das Wohnhaus seines Großvaters und repräsentiert den wirtschaftlichen Erfolg der Familie als Textilunternehmer in der Frühindustrialisierung. In der Dauerausstellung wird Leben und Werk des berühmtesten Sohn Wuppertals gezeigt und ein faszinierender Einblick in die bürgerliche Alltagskultur der pietistischen Unternehmerfamilie gegeben.


Die Ausstellung stellt den Fabrikantensohn Friedrich Engels als echten Allrounder vor: Philosoph, Gesellschaftskritiker, Historiker, Journalist, kommunistischer Revolutionär, Militärexperte, Weltbürger, nebenbei noch Sprachgenie, sportlich, kommunikativ und trinkfest, aber stets Gentleman und im Grunde ein Workaholic, für Karl Marx „ein wahres Universallexikon“.

Öffnungszeiten 2024

Mo geschlossen
Di-Fr 09:00-17:00 Uhr
Sa/So/Feiertage 10:00-18:00 Uhr

Geöffnete Feiertage: Ostersonntag, Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam, Tag der deutschen Einheit, Allerheiligen.

An allen anderen Feiertagen bleibt das Museum geschlossen.

LOCATION

Engels-Haus
Engelsstraße 10 – 42283 Wuppertal

www.industriekultur-wuppertal.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Weitere Themen

 

 

Rückblick(e):

 

 


 

https://www.unsere-zeit.de/wir-brauchen-eine-kultur-des-friedens-4791121/

 

 

Gisela Blombergs Rede auf der                    Wenzelnberg-Gedenkfeier            2024

„Wir brauchen eine Kultur des Friedens“

Gisela Blomberg

 

71 Gefangene aus zwei Gefängnissen in Remscheid und Wuppertal wurden auf Befehl des Generalfeldmarschalls Modell noch in den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs von der Gestapo ermordet. An sie erinnert eine jährliche Gedenkfeier am Mahnmal Wenzelnberg. In diesem Jahr, am 14. April, sprach Gisela Blomberg für die VVN-BdA auf dieser Gedenkfeier. Sie betonte: Zum Antifaschismus gehöre der Kampf gegen jegliche Kriegstreiberei. Blomberg forderte Waffenstillstand und Verhandlungen in den Kriegen in der Ukraine und in Gaza. Wir dokumentieren ihre Rede in voller Länge:

 

Wir gedenken heute der 71 Männer, die an dieser Stelle vor 79 Jahren auf unmittelbaren Befehl der Höheren Polizei und des SS-Führers Gutenberger durch die Düsseldorfer Gestapo mit Unterstützung der Wuppertaler Gestapo ermordet wurden. Diese Massenexekution reiht sich ein in die furchtbaren Kriegsendverbrechen, in denen schätzungsweise 700.000 Menschen getötet wurden, wenn wir die Opfer unter den KZ-Häftlingen auf den Todesmärschen miteinbeziehen.

 

Für all diese Menschen kam die Befreiung zu spät. Sie sollten nicht mehr als Zeugen der ungeheuren Nazi-Verbrechen auftreten können. An einem demokratischen Wiederaufbau Deutschlands sollten sie nicht beteiligt sein.

Die Ermordung der Menschen in der Wenzelnbergschlucht – es war die größte Vernichtungsaktion der Stapo Düsseldorf – fand in letzter Minute statt, nur drei Tage vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen.

Von den 71 Opfern möchte ich stellvertretend an den Düsseldorfer Friedrich Knopp erinnern. Er gehörte im KZ Lüttringhausen zu den politischen Häftlingen.

Bereits 1934 war Knopp zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt worden. Nach seiner Entlassung war er wieder in einer linken Düsseldorfer Widerstandsgruppe aktiv.

 

Ein Spitzel ließ die Gruppe 1939 hochgehen. Sechs Angeklagte wurden zu insgesamt 50 Jahren Zuchthaus verurteilt, Friedrich Knopp zu 15 Jahren.

Was aber waren ihre „Untaten“

Die Gruppenmitglieder verbreiteten Nachrichten von Radio Moskau und beschrifteten Klebestreifen mit antifaschistischen Parolen. Darüber hinaus fertigten sie Streuzettel mit Schiller- und Goethe-Zitaten an. Dafür ein Beispiel:

 

Feiger Gedanken
Bängliches Schwanken,
Weibisches Zagen,
Ängstliches Klagen
Wendet kein Elend,
Macht dich nicht frei.
Allen Gewalten
Zum Trutz sich erhalten,
Nimmer sich beugen,
Kräftig sich zeigen.

 

Unter dieses Goethe-Zitat schrieben sie den selbstgedichteten Zusatz:

 

Arbeiter, es wird von Euch nicht mehr verlangt;
Die Reime beherzigt, vor Taten nicht bangt
Ihr seid geknechtet, Ihr seid entrechtet,
verlangt wird, dass Ihr Eure Freiheit erfechtet!

 

Friedrich Knopp wurde hier sieben Tage vor seinem 44. Geburtstag ermordet.

Die Toten hier ermahnen uns: Krieg ist mit ungeheuren Menschenopfern und Verbrechen verbunden. Im Zweiten Weltkrieg wurden 60 Millionen Menschen getötet, 27 Millionen davon allein im Vernichtungskrieg des faschistischen Deutschlands gegen die Sowjetunion. Allein bei der Blockade Leningrads wurden über eine Million Menschen – überwiegend Zivilisten – getötet. Zur deutschen Verantwortung kann nur die Verhinderung eines erneuten Kriegs gegen Russland gehören.

 

„Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg“ ist die Leitlinie der VVN-BdA, der ältesten und größten antifaschistischen Organisation in Deutschland. Wir wenden uns gegen alle Formen von Rassismus und Neofaschismus. Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! Zu unserem Antifaschismus gehört selbstverständlich der Kampf gegen jegliche Kriegstreiberei, auch gegen Russland.

 

Seit Bestehen der Bundesrepublik war die Gefahr eines großen Krieges – auch mit Atomwaffen – noch nie so groß. Diesen müssen wir verhindern! Frieden ist das Gebot der Stunde!

 

Der drohende Krieg ist aber nicht durch immer aggressivere Aufrüstung, durch das bisher größte NATO-Manöver „Steadfast Defender“ und durch Waffenexporte in Kriegsgebiete zu verhindern. Im Gegenteil: Wir müssen zurück zur Entspannungspolitik und Diplomatie. Wir brauchen friedliche Konfliktlösungen.

 

Wir müssen uns einsetzen für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen in der Ukraine. Wir brauchen eine europäische Sicherheitsordnung unter Einschluss Russlands.

In Gaza müssen die Waffen ebenfalls schweigen. Gerade die Verantwortung für den Holocaust, den Völkermord an sechs Millionen jüdischen Menschen, sollte Deutschland verpflichten, alles zu tun, um ähnliche Verbrechen an anderen Völkern wie den Palästinensern zu verhindern. Nur über Verhandlungen unter Anerkennung von völkerrechtlich verbindlichen UNO-Resolutionen kann eine politische Lösung für Israelis und Palästinenser entwickelt werden.

 

Auch das Massaker in der Wenzelnbergschlucht zeigt: Anstelle von Kriegstüchtigkeit brauchen wir die Fähigkeit zum Frieden. Wir brauchen eine Kultur des Friedens: Keine Bundeswehr in Schulen und Universitäten, stattdessen Friedenspädagogik und Friedensforschung!

 

Ein Leben in Frieden bedeutet, sich frei und ohne Gefahr von Repressionen und Gewalt für die eigenen Rechte und Interessen einzusetzen.

 

Es bedeutet auch, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen darf.

 

 


 

Friedrich Engels – Buchvorstellung

 

 

 

 

 

 


 

1.Mai 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

8.5.2024

Tag der Befreiung am Norrenberg

Gute Reden , nur die SDAJ durfte keine Rede halten, pfui Jochen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

03.09.2022

Eindrücke vom Pressefest 2020 in Berlin

Zweimal musste das UZ-Pressefest, das große Fest für Frieden und Solidarität der DKP-eigenen Wochenzeitung “unsere Zeit”, coronabedingt verschoben werden. Jetzt fand es endlich Ende August diesmal jedoch in Berlin statt.

 

08.05.2022
Redebeitrag auf unserer Gedenktour zu Gräbern von Wuppertaler Zwangsarbeitern im 2. Weltkrieg

20.04.22
BUGA 2031: Ein Gewinn für Wuppertal?

18.03.22
Stoppt den Krieg in der Ukraine – Erklärung der DKP Wuppertal

10.03.22
Nein zu Militarisierung und AufrüstungPressemitteilung der VVN-Bda (PDF)

 

 

 

 

zum Ostermarsch Rhein Ruhr Aufruf 2024

Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg! Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!  

 

Appell gegen eine EU Atombombe. Zum anklicken und unterschreiben:

https://www.friedenskooperative.de/termine/ostermarsch-rhein-ruhr-2024-in-dortmund

 

Ostermarschvideo von Frankfurt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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