Termine

DKP Kreisorganisation WuppertalGathe 55   1.Etg   ,     42105 Wuppertal

 

 

Termine der DKP

 

 

 

 

Donnerstag

Jeder dritte Donnerstag im Monat

Roter Stammtisch ab 19 Uhr im Hayat (Schreinerstr.)

 

 

 

 

 

 

Mittwoch

24.4.2024     18:00      

Führung durch die Austellung

Wuppertal, Verteilungsstelle Kunst und Geschichte, Sedanstr. 86/88, 15 Uhr:

Die großen Streiks 1924 im Wuppertal und in Rheinland-Westfalen
> – für den Erhalt des Achtstundentages
> – gegen die Hungerlöhne nach der Inflation

 

 

 

 

 

Ab 28.4.2024

Europawahlkampf

Manche Städte möchten eine Anmeldung, wenn ihr Plakate hängen wollt.

In der Regel kann/sollte man 6 Wochen vor der Wahl hängen, das wäre Sonntag der 28.04.24.

 

 

 

 

 

Samstag

15.6.2024.     ab  14:00 Uhr

Zeit zum feiern.
Die Karl – Liebknecht – Schule macht ein Friedensfest am Samstag 15.06.2024 von 14 – 22 Uhr.
Kommt vorbei und bringt viele Genoss*innen, Familie und Freund*innen  mit.
Ich freue mich auf euch, viele gute Gespräche, Musik und gutes Essen.

 

 

 

 

 

 

 

23.-25.8.2024

UZ Friedenstage 2024 in Berlin

In diesem Jahr sollte das 22. UZ-Pressefest stattfinden. Trotz großen Bemühens konnte kein geeigneter Platz gefunden werden. Die Absagen waren häufig politisch begründet: Man wolle keine Parteien.

Und: Weil man der AfD keinen Raum geben wolle, verzichte man lieber ganz auf politische Veranstaltungen. Das ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass mit einer oberflächlichen Argumentation gegen die AfD der demokratische Freiraum in diesem Land massiv eingeschränkt wird.

Wir sind uns aber einig, dass es 2024 eine Möglichkeit zur Begegnung für die Friedenskräfte in diesem Land geben muss. Daher werden wir vom 23. bis 25. August 2024 die UZ-Friedenstage in Berlin durchführen. Sie werden kleiner als das UZ-Pressefest sein, aber dennoch ein wichtiger Ort der Solidarität und der Debatte.

Nähere Informationen zum genauen Ort und zum Programm folgen.

Zum Download: UZ-Friedenstage (PDF, 1.36 MB)

Postkarte_Friedenstage_DRUCK

 

 

 

 

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Samstag

20.4.2024          13:00 – 17:30

Logo Marx-engels-StiftungMarx-Engels-Stiftung e.V. · Gathe 55 · 42107 Wuppertal · Tel: +49 202 456504 · marx-engels-stiftung@t-online.de

Essen, Hoffnungstr. 18 (DKP-Haus), 13:00-17:30 Uhr: Portugal und seine Aprilrevolution. Seminar mit dem heute in Lagos (Algarve) lebenden Politikwissenschaftler Martin Leo

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag

Ab 21.4.2024     15:00         Wuppertal, Verteilungsstelle Kunst und Geschichte, Sedanstr. 86/88, 15 Uhr:

> Die großen Streiks 1924 im Wuppertal und in Rheinland-Westfalen
> – für den Erhalt des Achtstundentages
> – gegen die Hungerlöhne nach der Inflation
> Der Historiker Reiner Rhefus, der diese Ausstellung gestaltet hat, bietet unseren Mitgliedern und weiteren Interessierten eine Führung an. Die Ausstellung ist ab 13 Uhr geöffnet.

 

 

 

 

 

 

 

Mittwoch

1.5.24      Heraus zum 1. Mai

1. Mai 2024: Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit

 

 

Die Demonstration beginnt unter dem Motto ” Mehr Lohn, Freizeit, Sicherheit” um 09:30 Uhr auf dem Platz vor dem Wuppertaler Hauptbahnhof. Wir möchten in diesem Jahr in einem “roten Block” mit unseren Bündnispartner demonstrieren. Es wird vorab einen gemeinsamen Aufruf geben. Wir würden uns freuen wenn möglichst viele  unserer Genoss*innen sich diesem Block anschließen.
Ab 11:00 Uhr beginnt die Maikundgebung mit Kinder – und Familienfest auf dem Laurentiusplatz.
Orgarnisationen und Parteien können sich mit dem Schwerpunkt eines Angebotes für Kinder beteiligen.

Tag der Arbeit, Maifeiertag, Kampftag der Arbeiterbewegung: Am 1. Mai 2024 rufen DGB und Gewerkschaften zu bundesweiten Kundgebungen auf. Motto in diesem Jahr: “Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit”.

Damit nennen wir die 3 Kernversprechen der Gewerkschaften und geben Antworten auf die zunehmende Verunsicherung in der Gesellschaft.

Alle 3 Ziele – mehr Lohn, Freizeit und Sicherheit – erreichen wir als Gesellschaft am besten mit starken Tarifverträgen.

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag

5.5.2024

Arbeit und Leben

05.05.2024 16:00 / Wuppertal, ADA
Gedenkjahr 1944 NS-Zwangsarbeit in Wuppertal – Gedenktag für die Märtyrer und Helden des Holocaust (Yom Hashoah)

Das Unfassbare. Aus dem Leben des Wuppertaler Zwangsarbeiters, Auschwitz-Überlebenden und Kämpfers des israelischen Unabhängigkeitskrieg Jacob Friedman

Lesung mit Olaf Reitz – Musik mit Roswita Dasch (angefragt) – Zoom-Gespräch mit der Tochter von Jacob Friedman (angefragt)

Jacob Friedman, Jahrgang 1926, wuchs in einer jüdischen Familie in Lwów auf. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen gab er sich als nichtjüdischer Ukrainer aus, um den Morden der Einsatzgruppen zu entgehen. Jacob Friedman wurde zur Zwangsarbeit nach Wuppertal deportiert, wo er bei der Reichsbahn arbeiten musste.
Als man entdeckte, dass er Jude war, wurde er verhaftet und verbrachte einige Monate im Wuppertaler Polizeigefängnis. Später wurde er in das KZ Majdanek verschubt, dann nach Auschwitz-Monowitz, wo er für die IG Farben arbeitete.
Seine letzten Leidensstationen waren das KZ Sachsenhausen und der „Todesmarsch“
kurz vor der Befreiung. 1947 entschloss sich Jacob Friedman zur Auswanderung nach Israel. Gemeinsam mit anderen jungen Juden durchquerte er das zerstörte Europa und erreichte Italien.

Von Italien aus organisierte die jüdische Fluchthilfeorganisation „Bricha” illegale Passagen nach Palästina. Seine Schiffsreise endete aber zunächst in einem britischen Internierungslager auf Zypern. Erst nach Monaten konnte Jacob Friedman nach Israel einreisen. Er schloss sich der „Palmach” an und kämpfte im israelischen Unabhängigkeitskrieg. Er lebte in Rischon Lezion in Israel.

Teilnahmebeitrag
kostenfrei €
Sonstiges

In Kooperation mit dem Verein zur Erforschung der Sozialen Bewegungen im Wuppertal e.V.
http://www.wuppertaler-widerstand.de

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

https://www.aul-bergmark.de/seminare/seminardetails/gedenkjahr-1944-ns-zwangsarbeit-in-wuppertal-gedenktag-fuer-die-maertyrer-und-helden-des-holocaust.html

 

 

 

 

 

 

Montag

8.5.2024

Zum 8.Mai auf zum Norrenberg

Wuppertal | 03.03.11 | Barmen | Heckinghausen | Ehrengrabanlage und Mahnmal für Ostarbeit auf dem Friedhof Norrenberg

Während des Zweiten Weltkriegs wurden bis zu 30.000 Russen, Polen, Italiener, Jugoslawen, Franzosen Tschechen, Belgier und Holländer als Kriegsgefangene und deportierte Zivilisten in Wuppertaler Firmen als Zwangsarbeiter eingesetzt. Für in Wuppertal Verstorbene wurden 1123 Grabstellen hergerichtet. Auf dem Friedhof Schorfer Straße in Cronenberg und auf dem Friedhof Norrenberg in Heckinghausen wurden auch Denkmäler errichtet.

 

Wuppertal | 03.03.11 | Barmen | Heckinghausen | Ehrengrabanlage und Mahnmal für Ostarbeit auf dem Friedhof Norrenberg

184 Russen und Polen wurden auf dem Friedhof Norrenberg beerdigt und die Grabstellen mit Liegesteinen versehen.

 

 

 

 

 

 

Samstag

11.05.2024 
12:00 / Wuppertal-Heckinghausen, Kleestraße 68/70
Gedenkjahr 1944 NS-Zwangsarbeit in Wuppertal – Gedenkfeier und -radtour für die von den Nazis gehängten Nikolai Rudakow, Peter Orlow und Wladimir Igumenko

Gedenkfeier mit anschließender Radtour von Heckinghausen nach Wülfrath-Rützkausen
(20 km)

Am 11. Mai 1944 erhängte die Wuppertaler Gestapo im sog. Fudikars Wald bzw. im Wald des Bauern Ditzhaus in Wülfrath-Rützkausen im Abstand von jeweils 20 Minuten drei Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion. Der Wald von Bauer Ditzhaus war für solche Hinrichtungen von der Wuppertaler Gestapo freigeben worden. Alle drei sowjetischen Zwangsarbeiter waren aus dem Jugendlager für ZwangsarbeiterInnen in der Schule Kleestraße in Wuppertal-Heckinghausen: Nikolai Rudakow, 28.8.1925, aus dem russischen Woronesch, Peter Orlow, 10.7.1927, aus dem ukrainischen Kamenez-Podolsk und Wladimir Igumenko, 4.4.1926, aus dem ukrainischen Charkow.
Warum die drei jungen Zwangsarbeiter von der Gestapo erhängt wurden, ist nicht bekannt. Die Kriminalpolizei vermutete nach dem Krieg – allerdings ohne belastbare Beweise – , dass sie wegen Plünderung nach einem Bombenangriff mit dem Tod bestraft wurden. Sicher ist hingegen, dass Wuppertaler Zwangsarbeiter mit LKWs extra nach Wülfrath gefahren wurden und den Erhängungen aus Abschreckungsgründen beiwohnen mussten.

Teilnahmebeitrag
kostenfrei €
Sonstiges

In Kooperation mit dem Verein zur Erforschung der Sozialen Bewegungen im Wuppertal e.V.
http://www.wuppertaler-widerstand.de

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

 

 

 

 

 

Montag

13.5.2024.       18:30 – 21:00 Uhr

Wuppertal, Gathedrale (Alte Feuerwache), Gathe

– Film – Schmutziges Kupfer: Green Deal der EU und neokoloniale Rohstoffbeschaffung

Wind- und Sonnenenergie sind entscheidend für die Energie- und Mobilitätswende. Wichtigster Rohstoff ist Kupfer. Minen und Produzenten machen weltweit Milliardengewinne. Der Film „Schmutziges Kupfer“ zeigt, wo und unter welchen Umständen Kupfer abgebaut wird und welche Folgen der Abbau für die Umwelt hat. Der deutsche Metallkonzern Aurubis importierte große Mengen Kupfererz von einem illegalen Bergbauprojekt eines kanadischen Unternehmens, was zu Umweltzerstörung und gewaltsamen Auseinandersetzungen führte. Aurubis stellt sich selbst als zentralen Akteur der Energiewende dar: „Ob Kupfer, Nickel, Zink oder Tellur – unsere Metalle sind unentbehrlich für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft“. Auch E-Autos enthalten mindestens dreimal so viel Kupfer wie konventionelle PKW. Aurubis ist ein zentraler Profiteur der Idee des „grünen Wachstums“, welche die aktuelle Bundesregierung sowie die EU umsetzen wollen. In Panama ist zwei Dritteln der Bevölkerung der Umweltschutz wichtiger als Wirtschaftswachstum. Damit erteilen sie dem Entwicklungsmodell des Extraktivismus eine Absage, das auf der Ausbeutung und dem Export von Rohstoffen beruht.

Welchen Nutzen stiftet das geplante EU-Lieferkettengesetz? Welche Forderungen sind an die EU- Handelspolitik zu stellen?

Film 45 Minuten, Anschließend Gespräch mit Christian Wimberger (Christliche Initiative Romero, Münster) zu den Konflikten um das „grüne Wachstum“ und seine Rohstoffbasis.

 

 

 

 

 

 

Samstag

8.6.2024.       11:00-17:30 Ihr

Fortschrittliche Antworten auf das Wohnproblem im Kapitalismus

Samstag, 08. Juni 2024, 11:00 – 17:30
Wuppertal, Verteilungsstelle Kunst und Geschichte, Sedanstr. 86/88

am Beispiel Wiens und Wuppertals.

Vorträge von Andreas Hartle zu Wien, von Reiner Rhefus zu W’tal in den 1920er Jahren, und Führung von R. Rhefus durch ein W’taler Arbeiterwohnviertel.

 

 

 

 

Sonntag

23.06.2024 
10:00 / Wuppertal/Remscheid
Pedelec-Tour auf den Spuren der Arbeiter*innenbewegung in Cronenberg und Remscheid (1918 bis 1945)

Fast vergessen ist, dass Cronenberg und Remscheid bis 1933 überragende Hochburgen der Arbeiter*innenbewegung waren. Die Arbeiter*innen der Cronenberger Werkzeugindustrie waren fast geschlossen im deutschen Metallarbeiter Verband (DMV) organisiert.1920 stimmten 42 % für die linke USPD. Weiter fahren wir nach Remscheid, hier war die Dominanz der Arbeiterparteien insbesondere der KPD noch größer.In Remscheid erreichte die KPD bei der letzten Reichstagswahl im November 1932 über 40 % der Stimmen. Wir durchqueren die wichtigsten Remscheider Arbeitersiedlungen, erinnern an die selbstgebauten Schwimmbäder und Sportstätten der Arbeiter*innenbewegung  und informieren über die betrieblichen und sozialen Kämpfe der 20er und 30er Jahre. Ein Schwerpunkt sind die gewerkschaftlichen Kämpfe um den 8 Stundentag 1924 und die Auseinandersetzungen mit der NS-Bewegung 1931 bis 1936.

Teilnahmebeitrag  5 €
Sonstiges

Aufgrund der Topographie ist diese Fahrt eine Pedelec-Tour, laden Sie Ihren Akku auf und denken Sie an einen schützenden Fahrradhelm

Treffpunkt.  Mirker Bahnhof

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ende Juni

evtl. 29.6.24      AfD- Bundesparteitag in Essen

Gegendemonstration zum AfD- Bundesparteitag

Die Messe Essen prüft angesichts des für Juni geplanten AfD-Bundesparteitages alle möglichen rechtlichen Schritte für einen Vertragsrücktritt. Das teilte die Messe am Freitag nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Der Parteitag soll in der Essener Grugahalle stattfinden, die zum Messegelände gehört. Messe-Aufsichtsratschef ist der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU).

 

 

 

 

 

 

Freitag

05.07.2024 
17:00 / Wuppertal
Gedenkjahr 1944 NS-Zwangsarbeit in Wuppertal – Fahrradtour ins Burgholz Einweihung einer Gedenktafel

Am 5. Juli 1944 wurden zwei Zwangsarbeiter, Wassili Podlesni und Michael Jurinzoz, im “Waldgebiet Burgholz” ermordet. Die Gestapo vermerkte, die Zwangsarbeiter seien durch „plötzlichen Herzstillstand“ ums Leben gekommen ist. Die Wuppertaler Gestapo ließ die Leichen aus dem Burgholz noch per Auto nach Hagen ins Krematorium bringen.

Teilnahmebeitrag
kostenfrei €
Sonstiges

In Kooperation mit dem Verein zur Erforschung der Sozialen Bewegungen im Wuppertal e.V.
http://www.wuppertaler-widerstand.de

Treffpunkt
Mirker Bahnhof

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

 

 

 

 

 

Montag

ab 14.10.2024.   

Arbeit und Leben:   Engels

wuppertal – erwandern und entdecken

Seminarinhalte:

 

Beschreibung:

„Eine Unze Praxis ist besser als eine Tonne Theorie“ Friedrich Engels und Wuppertal – erwandern und entdecken

Nur wenige Städte in Deutschland können aufgrund ihrer Geschichte ein eindrucksvolleres Angebot zum Thema Arbeiterbewegung und Frühindustrialisierung machen wie Wuppertal. Zeugnisse der Industriegeschichte sind hier noch in großer Anzahl und Konzentration vorhanden und erschlossen. Parallel dazu spielte die starke örtliche Arbeiterbewegung im gesamten damaligen Deutschland eine bedeutende Rolle. Größter Sohn der Stadt ist Friedrich Engels (1820-1895), kongenialer Partner von Karl Marx und mit ihm Wegbereiter des wissenschaftlichen Sozialismus. Engels‘ reiches Lebenswerk bietet bis heute einen Schlüssel zum Verständnis von Geschichte und Gegenwart.

Ein anschaulicher historisch-politischer Bildungsurlaub für alle, die das geschichtsträchtige und gegenwärtige Wuppertal (besser) kennenlernen möchten, die sich für Friedrich Engels und die Wurzeln der Arbeiterbewegung interessieren und wissen wollen, ob uns dieser Teil der Geschichte Antworten auf die aktuellen Fragen der Zeit geben kann.

Leitung: Karin Hockamp, Leo Braunleder, Günter Grossekappenberg

Unterkunft, Verpflegung und ÖPNV-Tickets sind nicht im Preis enthalten

Anmeldung über Arbeit und Leben Berg-Mark

Kosten:

195,00 €

Kontakt:

Annett Tiedtke
Email: tiedtke@arbeitundleben.nrw
Telefon: +49 211 93800-30
Fax: +49 211 93800-27

Anmeldung zum Seminar

Keine Anmeldung möglich über unsere Webseite. Anmeldung über Arbeit und Leben Berg-Mark.

Seminarnummer

24-WB00021

Termin

14.10.2024 – 18.10.2024

Ort

Wuppertal

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Dienstag
31.12.2024 
11:00 / Wuppertal
Gedenkjahr 1944 NS-Zwangsarbeit in Wuppertal – Die Bombardierung Vohwinkels zum Jahreswechsel 1944/45

An diesem Silvester- und Neujahrstag jähren sich die Bombenangriffe auf Vohwinkel, bei denen über 200 Menschen starben, zum 80. Mal.
Wir möchten dieses Jahr insbesondere an die im Kanal des Krutscheider Bachs ertrunkenen Bewohner*nnen der Siedlung Bremkamp, Zwangsarbeiter*innen, Kriegsgefangenen erinnern und an das fast vergessene Massaker am Bahnhof in Vohwinkel.

11:00 Uhr Friedhof Ehrenhainstraße

Gedenken an die sechs sowjetischen Massakeropfer vom Güterbahnhof Vohwinkel.
Einweihung eines Gedenkzeichens an der Stelle der ursprünglichen eingeebneten Gräber.

Die Erschießung geschah in der Nähe des Bahnhofes Vohwinkel
nach einem Angriff der britischen Luftwaffe. Es waren zwei Züge auf dem
Bahnhof, ein Wehrmacht-Truppenzug und einer mit ausländischen Zwangsarbeitern
oder Kriegsgefangenen. Durch den Luftangriff wurde ein Haus in
der Nähe getroffen, und einige Leute aus dem Gefangenenzug holten sich
Lebensmittel aus dem getroffenen Gebäude. Der deutsche Hauptmann,
dem der Truppenzug unterstand, befahl, dass die Leute, die die Lebensmittel
entwendet hatten, sich melden sollten. Als niemand vortrat, befahl er, dass
sechs Männer, die aus verschiedenen Wagen herausgeholt wurden, sofort zu
erschießen seien. Die Leute, die hierfür bestimmt wurden, wurden gezwungen,
ihr eigenes Grab zu graben. Dann wurden sie in einer Reihe aufgestellt.
Ein Mann versuchte zu entkommen. Er kletterte die Böschung hinauf, wurde aber erschossen, als er die Höhe erreicht hatte. (NRZ vom 6.10.1945)
Der Wehrmachtsoffizier wurde nie zur Verantwortung gezogen. Die Leichen
der Massaker-Opfer wurden geborgen und auf dem Friedhof an der Ehrenhainstr. bestattet.
Mit Hilfe der Friedhofsverwaltung konnten wir die ehemalige Grablage der Massaker-Opfer auf dem Friedhof Ehrenhainstraße lokalisieren.
Die eigentlich geschützten Kriegsgräber sind aber seit Ende der Sechziger Jahre nicht mehr auffindbar.

 

 

 

 

 

>>>>>>>>>>.     Sonstiges.   <<<<<<<<<<<<

 

 

 

 

 

 

3.4. – 26.4.2024

Ausstellung „1933 – Niemals vergessen“ geöffnet

Seit dieser Woche ist im Haus der Jugend in Elberfeld die Ausstellung „1933 – Niemals vergessen“ zu sehen. Es geht um die Zeit um 1933, als Wuppertal eine Hochburg der Nazis wie auch der antifaschistischen Kräfte war, heißt es von der Stadt. Der Verein zur Erforschung der sozialen Bewegungen in Wuppertal stellt die Ausstellung zur Verfügung. Im Mittelpunkt stehen die Geschichten von 20 Menschen, die in dem kurzen Zeitraum von März bis Ende Juni 1933 in Wuppertal ermordet oder aus ihren Wohnungen verschleppt und später ermordet wurden. Die Ausstellung ist noch bis Ende April geöffnet.

Die Ausstellung „1933 – Niemals vergessen!“ ist in der Zeit vom 3. bis 26. April immer mittwochs, donnerstags und freitags zwischen 16-20 Uhr im Haus der Jugend Elberfeld (Bergstr. 50, 42105 Wuppertal) zu besichtigen. Schulen und Gruppen werden gebeten, sich vorab unter 0202 563-6295 anzumelden. Sowohl die Ausstellung als auch die Führung am 17. April sind kostenfrei. Die Einrichtung ist barrierefrei. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.4.2024

Barmer Bach-Tage 2024
Kammermusikabend III

(Abschlusskonzert der BARMER BACH-TAGE 2024) “Musik aus dem anderen Preußen”

Werke für Flauto traverso, Violoncello und Cembalo und Werke aus dem Wohltemperierten Klavier von Johann Sebastian Bach

Gudrun Knop – Flauto traverso
Matthias Lotzmann – Cembalo

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sonate e-moll für Flöte und Basso continuo
BWV 1034
Adagio ma non tanto – Allegro – Andante – Allegro Partita a-moll für Flauto traverso solo BWV 1013

„B-A-C-H“
Präludium und Fuge B-Dur BWV 869 Präludium und Fuge A-Dur BWV 867 Präludium und Fuge C-Dur BWV 846 Präludium und Fuge H-Dur BWV 868

Anna Amalia von Preußen (1723-1787)
Sonate F-Dur für Flöte und Basso continuo Adagio – Allegretto – Allegro ma non troppo
Wilhelmine von Bayreuth (1709-1758)
Sonata per Flauto traverso e Basso continuo a-moll Affettuoso – Presto – Allegro

Johann Sebastian Bach
„SOLI DEO GLORIA“
Präludium und Fuge ES-Dur BWV 852 Präludium und Fuge D-Dur BWV 850 Präludium und Fuge G-Dur BWV 860
Sonate A-Dur BWV 1032
Vivace – Largo e dolce – Allegro

Eintritt frei.

 

 

 

 

 

 

 

13.4. – 31.10.2024

Sonderausstellung Bunte Vielfalt – das Bandwebermuseum feiert Geburtstag!

Sonderausstellung „Bunte Vielfalt – Technische Musterzeichnungen“.

Romanfigur aus einer Dichtung Otto Hausmanns. Sie repräsentiert die schwierigen Lebensumstände der Arbeitermädchen vor 150 Jahren. Daneben vermitteln Erklärungen und Beispiele dem Besucher die technischen Zusammenhänge in der Bandweberei. Auch der Beruf des Patroneurs, den es heute in dieser Form nicht mehr gibt, wird mit seinen unterschiedlichen Aspekten beschrieben.

 

Öffnungszeiten

Jeden 1. und 3. Sonntag des Monats von 14 – 17 Uhr

Donnerstags von 10 – 17 Uhr (öffentliche kostenlose Führungen um 11 Uhr und 15 Uhr)

Bitte beachten Sie, dass die tatsächlichen Zeiten aufgrund von kurzfristigen Änderungen, an Feiertagen oder in den Schulferien abweichen können. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über die aktuell geltenden Öffnungszeiten.

LOCATION

Bandwebermuseum
Wiesenstraße 118 – 42105 Wuppertal

www.bandwebermuseum-wuppertal.de

 

 

 

 

 

 

 

 

Dienstag bis Freitag
Und an jedem !. Sonntag im Monat

Begegnungsstätte Alte Synagoge – Wuppertal

Begegnungsstätte Alte Synagoge

Die Begegnungsstätte befindet sich am authentischen Ort der früheren Elberfelder Synagoge. Sie ist eine Gedenkstätte und zugleich das einzige jüdische Museum im Bergischen Land. Zahlreiche Objekte, Dokumente und Fotografien beleuchten die jüdische Geschichte seit ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Der schwierige Alltag der Juden in der Zeit vor der rechtlichen Gleichstellung, die Annäherung zwischen Christen und Juden im 19. und 20. Jahrhundert und die nationalsozialistische Judenverfolgung sind die Themen. Wichtig ist bei uns: Es geht hier nicht nur um den Holocaust, sondern auch um die lange Zeit den christlich-jüdischen Zusammenlebens vor dem Nationalsozialismus und um die aktuelle Gegenwart.

Online-Veranstaltungen
Über online-Veranstaltungen informiert die Internetseite www.alte-synagoge-wuppertal.de. Der Eintritt dazu ist frei. Die Einwahldaten werden auf Anfrage jeweils am Tag der jeweiligen Veranstaltung verschickt.

 

Aktuelle Informationen finden Sie hier:

 

Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag
Und an jedem !. Sonntag im Monat

14 bis 17 Uhr

Die Termine für Führungen können auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten liegen, also auch vormittags und abends. Eine Anmeldung ist erforderlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Samstag

8.6.2024

Station Natur und Umwelt – Wuppertal

18. Umweltfest der Station Natur und Umwelt

Schon Tradition und jedes Jahr wieder aufs Neue begehrt und beliebt: Beim großen Umweltfest der Station Natur und Umwelt und unseren zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern begrüßen wir Sie zu Spiel, Spaß und Wissenswertem rund um all die schönen Phänomene, die die Natur ausmachen! Natürlich ist auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt.
Das umfassende Programm haben wird später bekannt gegeben.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Station Natur und Umwelt
Jägerhofstraße 229 – 42349 Wuppertal

 

 

 

 

 

Samstag 

2.9.2024.       19:30 Uhr
Laurentiusplatz
Eintritt frei!

GEORGE GERSHWIN
Klavierkonzert F-Dur

GEORGE ANTHEIL
›A Jazz Symphony‹

JOHN WILLIAMS
›Star Wars‹ Suite

 

Im Open Air-Konzert geht es über den Großen Teich, wenn Jazz und Filmmusik aus Hollywood aufeinandertreffen: Jazz-Elemente prägen das Klavierkonzert von George Gershwin, obwohl der eigentlich den Auftrag hatte, ein »klassisches« Konzert zu komponieren. Formal gesehen tat er das auch, fand in der Musik aber zu der für ihn so typischen und einzigartigen Synthese beider Musiksprachen. Der berühmte Leonard Bernstein hat einmal über die Musik Gershwins gesagt: »Sie klingt amerikanisch, riecht nach Amerika, und wenn man sie hört, fühlt man sich amerikanisch.« Und das gilt auch für George Antheil, der sich ebenfalls vom Jazz inspirieren ließ. Mit seiner ›A Jazz Symphony‹ entführt er uns geradewegs nach New Orleans oder in einen New Yorker Jazz-Club. Das große Finale gehört John Williams, dem vielleicht bekannteste Filmkomponisten der Welt: Fünf Oscars hat er gewonnen, mehr als 50 Mal war er dafür nominiert – und mit der Musik zum Science-Fiction-Meisterwerk ›Star Wars‹ gelang ihm einer der bekanntesten Soundtracks überhaupt.

Aktuell sind alle Sitzplätze reserviert. Es gibt zahlreiche kostenfreie Stehplätze auf dem Laurentiusplatz.

BESETZUNG

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag 

3.9.2024.       11:00 Uhr
Platz der Republik
Eintritt frei!
© Wolf Birke

GIOACCHINO ROSSINI
Ouvertüre aus ›Die diebische Elster‹

FAZIL SAY
Kammersinfonie op. 62

SHAUL BUSTAN
›Spaziergang im Quartier‹ (UA)

 

Zum Auftakt der Spielzeit 2023 / 24 steht mit der Uraufführung von Shaul Bustans Auftragskomposition ›Spaziergang im Quartier‹ der Projekthöhepunkt von ›Uptown Culture‹ an. Darin erzählt der israelische Komponist eine musikalische Geschichte über die Elberfelder Nordstadt in vier musikalischen Kapiteln: Nacht, Morgen, Mittag und Abend. In jedem dieser Kapitel stehen unterschiedliche Musiker_innen und Sänger_innen gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Wuppertal auf großer Open Air-Bühne. Das große Finale verbindet schließlich alle Teilnehmenden musikalisch miteinander. Sinfonische Klänge treffen auf partizipative Musik mit Musiker_innen aus der Nachbarschaft, von Laien bis Halbprofis. Und alle spazieren im übertragenen Sinne musikalisch durch die Nordstadt.

BESETZUNG

 

 

 

 

 

 

 

Di-Fr 09:00-17:00 Uhr
Sa/So/Feiertage 10:00-18:00 Uhr

Engels-Haus – Wuppertal

Museum Industriekultur Wuppertal · Engels-Haus

Im Engels-Haus atmet der Geist einer großen historischen Persönlichkeit: Friedrich Engels (1820-1895). Nach einer umfangreichen Sanierung mit einer neu konzipierten Dauerausstellung, gefördert vom LVR Landschaftsverband Rheinland, ist das Engels-Haus seit dem 11. September 2021 wieder geöffnet!

Das historische Gebäude, 1775 erbaut, war das Wohnhaus seines Großvaters und repräsentiert den wirtschaftlichen Erfolg der Familie als Textilunternehmer in der Frühindustrialisierung. In der Dauerausstellung wird Leben und Werk des berühmtesten Sohn Wuppertals gezeigt und ein faszinierender Einblick in die bürgerliche Alltagskultur der pietistischen Unternehmerfamilie gegeben.


Die Ausstellung stellt den Fabrikantensohn Friedrich Engels als echten Allrounder vor: Philosoph, Gesellschaftskritiker, Historiker, Journalist, kommunistischer Revolutionär, Militärexperte, Weltbürger, nebenbei noch Sprachgenie, sportlich, kommunikativ und trinkfest, aber stets Gentleman und im Grunde ein Workaholic, für Karl Marx „ein wahres Universallexikon“.

Öffnungszeiten 2024

Mo geschlossen
Di-Fr 09:00-17:00 Uhr
Sa/So/Feiertage 10:00-18:00 Uhr

Geöffnete Feiertage: Ostersonntag, Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam, Tag der deutschen Einheit, Allerheiligen.

An allen anderen Feiertagen bleibt das Museum geschlossen.

LOCATION

Engels-Haus
Engelsstraße 10 – 42283 Wuppertal

www.industriekultur-wuppertal.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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03.09.2022

Eindrücke vom Pressefest 2020 in Berlin

Zweimal musste das UZ-Pressefest, das große Fest für Frieden und Solidarität der DKP-eigenen Wochenzeitung “unsere Zeit”, coronabedingt verschoben werden. Jetzt fand es endlich Ende August diesmal jedoch in Berlin statt.

 

08.05.2022
Redebeitrag auf unserer Gedenktour zu Gräbern von Wuppertaler Zwangsarbeitern im 2. Weltkrieg

20.04.22
BUGA 2031: Ein Gewinn für Wuppertal?

18.03.22
Stoppt den Krieg in der Ukraine – Erklärung der DKP Wuppertal

10.03.22
Nein zu Militarisierung und AufrüstungPressemitteilung der VVN-Bda (PDF)

 

 

 

 

zum Ostermarsch Rhein Ruhr Aufruf 2024

Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg! Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!  

 

Appell gegen eine EU Atombombe. Zum anklicken und unterschreiben:

https://www.friedenskooperative.de/termine/ostermarsch-rhein-ruhr-2024-in-dortmund

 

Ostermarschvideo von Frankfurt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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